Sacco di Roma


Nidwalden reist nach Rom – so das Motto, nachdem die Schweizer Garde den Kanton Nidwalden zur Vereidigung der Schweizer Gardisten und Gedenkfeier an das Ereignis Sacco di Roma eingeladen hat. Auch der Landrat stimmte dem Objektkredit zu und ermöglicht die Reise nach Rom, die in einem besonderen Rahmen stattfinden soll. Im Zentrum steht das Miteinander. Die Feierlichkeiten sollen zum Anlass für vielfältige Events und Aktivitäten im Kanton genommen werden und die Bevölkerung ist herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Die Geschichte verbindet die Nidwaldnerinnen Nidwaldner weit über die Landesgrenze bis nach Rom. Es gibt starke historische Bezüge zwischen der Schweizer Garde und unserem Kanton. Die historischen Bezüge sollen der Bevölkerung im Jahr der Reise nach Rom mit einer Vortragsreihe vermittelt und mit zahlreichen weiteren Aktivitäten die heute nicht minder starken Verbindungen zur Garde und zu Rom aufgezeigt werden.

Wenn die Schweiz über Corona-Massnahmen, Not-Verordnungen, wirtschaftliche Hilfe etc. debattiert, mag es im ersten Moment abwegig erscheinen, dass Nidwalden eine Reise nach Rom plant. Wenn wir jedoch die Pandemie und ihre Auswirkungen zum Ausgangspunkt für unser Denken, Handeln und Wirken nehmen, dann sind wir geradezu gehalten, Einladungen wie diejenige der Schweizergarde anzunehmen und daraus etwas zu gestalten, das in die Zukunft weist, das Räume öffnet und Perspektive gibt. Bei allem psychischem Leid und allen wirtschaftlichen Problemen, welche die Pandemie verursacht, sie fordert uns auf, in die Zukunft zu blicken, diese bewusst zu gestalten, das Miteinander zu stärken. Mit den Feierlichkeiten rund um Sacco di Roma wollen wir dazu einen Beitrag leisten. Ich freue mich darauf.

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