Entlassungs- & Gratulationsfeier von höheren Unteroffiziere und Offiziere


Heute Morgen haben Sie irgendwo das Haus verlassen und sich auf den Weg gemacht. Ja sie haben einen Weg eingeschlagen, vielleicht zur Parkgarage, zum Bahnhof oder zum Veloständer. Unweigerlich und wahrscheinlich auch unbewusst, habe sie andere Wege gekreuzt und sind dabei anderen Menschen begegnet.

Wo und wie wir uns auch bewegen, wir befinden uns immer wieder in einem Wegnetz. Die einen Strassen und Wege, welche wir kreuzen mögen für uns nicht von Interesse sein, weil unser Ziel an einem anderen Ort liegt, als uns diese hinführen würden. Wiederum andere, lassen uns aufmerksam werden, innehalten und vielleicht schlagen wir auch manchmal an einer Wegkreuzung einen nicht geplanten Weg ein.



Geschätzte höhere Unteroffiziere, Offizier und Sportler. Mit ihrem Engagement in der Armee haben Sie unter anderem den Weg zum Thema Sicherheit eingeschlagen. Sie stehen mit dem heutigen Tag auf der Wegstrecke die sich immer wieder mit Sicherheitsfragen auseinandersetzt und sie haben sich damit entschieden sich für die Sicherheit einzusetzen. Die einen stehen am Anfang dieser Wegstrecke, wie unsere Sportler, welche als Rekruten den Sporttest für diese Sicherheitswegstrecke eben erfolgreich und mit Bravour absolviert haben. Manche andere sind mitten auf dem Weg, ja sie sind nicht nur gemächlich auf dem Weg, nein, sie haben sich alle den Herausforderungen auf diesem Weg gestellt und dabei Hürden genommen und dürfen heute eine Beförderung feiern. Wiederum andere haben über Jahre den Weg mit den Appellen zur Sicherheit beschritten und dabei viele Erfahrungen gemacht, von welchen sie uns auch nach ihrer heutigen Entlassung aus dem Militärdienst erzählen können. Ihr alle habt dabei erfahren, dass dieser Weg mit dem Wegweiser der Sicherheit nicht immer nur geradlinig verläuft und gar manche Wegkreuzung uns vor Fragen stellt, ob wir auf dem richtigen Weg sind.

Geschätzte Damen und Herren, Sie erhalten jetzt von Marcel Meier eine Wegnetzkarte. Vielleicht erinnert sie diese im ersten Moment an eine Tramlinienkarte vielleicht der Stadt Zürich. Diese sieht in der Tat nicht fest anders aus. Doch was sie in den Händen halten ist, die Megatrendkarte auf welcher genau Sie sich wiederfinden. Sehen Sie die rote Linie. Dies ist die Wegstrecke für welche Sie sich mit ihrem Engagement im schweizerischen Militärdienst entschieden haben. Sie mögen sich nun fargen, und jetzt? Was soll ich mit dieser Karte?

Auf einen Blick sehen Sie, die Wegstrecke der roten Linie ist eingebettet in ein ganzes Netz und verläuft nicht gradlinig. Sie besteht aus Richtungswechseln. Das heisst, wer aufmerksam und wirkungsvoll auf dem Weg zu Gunsten der Sicherheit gehen will muss agil sein und sich auf Richtungswechsel einlassen können, er muss offen sein, diese Richtungswechsel zu verstehen und sie in Verbindung zu bringen, mit dem...  um im Sinne der Sicherheit unterwegs zu sein.

Auf dem roten Weg sehen sie auch ganz viele Schnittpunkte oder Kreuzungen mit anderen Wegen. Auf dem Weg zu Gunsten der Sicherheit treffen sie auf Menschen mit anderen Bedürfnissen, Kenntnissen und anderen Zielen. Ein jeder verfolgt dasselbe; sein gesetztes Ziel zu erreichen. Wir können dies tun, indem wir Kopf runter und davon sprengen, natürlich immer auf unserer roten Liniez. Ich bin sicher, Sie werden das Ziel erreichen. Vielleicht nicht einmal unglücklich. Doch unterwegs kreuzen wir die anderen Wege und damit treffen wir auch auf andere Menschen. Schauen wir auf unsere Megatrendkarte sind dies zum Beispiel Themen wie Internet of Things. Kurze Erklärung dazu:…oder Digital Healt…… oder Resilienz… oder Privacy. An jeder Kreuzung treffen wir auf Themen, Menschen welche auch unsere eigenen Themen berühren. Liebe Anwesende, ich lade Sie ein auf Ihrem Weg genau an solchen Wegkreuzungen innezuhalten, sich auszutauschen, sich einzubringen und offen zu sein für neue, andere Ideen. Nur wenn wir offen für die Vernetzung der Themen sind, können wir unseren Weg, der Weg zu Gunsten der Sicherheit für die Gesellschaft, sei dies hier bei uns in der Schweiz oder auch global, so prägen, dass er zum Mehrwert für uns alle wird.

Ich finde diese Karte der Megatrends enorm spannend. Sie zeigt uns, auf welchem interessanten und verantwortungsvollen Weg wir sind. Dass wir ein Teil unseres ganzen Wegnetzes sind. Dass Sie geschätzte Angehörige der Armee euch für diesen Weg entschieden habt, der roten Linie folgt und Offenheit zeigt, an den Wegkreuzungen aufmerksam zu sein, dafür danke ich Ihnen im Namen des Kantons ganz herzlich. Ich wünsche, den sportlichen Rekruten auf dem Weg viele tolle Erfahrungen, Begegnungen und Erfolge. Den heute Beförderten, gratuliere ich zu Ihrer Bereitschaft Herausforderungen anzunehmen, an den nicht einfachen Kreuzungen anzuhalten und sich mit den Herausforderungen auseinanderzusetzen. Den heute zu Verabschiedenden danke ich für die Treue immer wieder den roten Pfad zu beschreiten und dass Sie sich auch nach dem Einsatz in der Armee weiter mit Wohl der Gesellschaft verbunden fühlen.

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