«Der Mensch wird erst am DU zum ICH» Martin Buber
Ganzheitliches Denken und Handeln sind für mich das Gebot der Stunde, wenn wir die aktuellen und zukünftigen Probleme und Herausforderungen meistern wollen!
Ganzheitliches Denken und Handeln in der Politik gehen weit über Einthemen- oder Parteipolitik hinaus; vielmehr geht es um das Gemeinwohl, das alle für uns Menschen wesentlichen Umstände und Lebensgrundlagen einbezieht.
Ich bin mir den Motiven meines Denkens und Tuns bewusst, und bin bestrebt bei meinen Entscheidungen, danach zu handeln. Wertschätzung ist die Basis der Nachhaltigkeit, sei dies gegenüber den Menschen, der Natur oder unseren Lebensgrundlagen. Ich stärke den Gemeinsinn, ich nutze meinen Handlungsspielraum für ein konstruktives und friedvolles Miteinander; ich gestalte und übernehme gleichzeitig die Verantwortung für mein Handeln und dessen Auswirkungen, auch dann, wenn Dinge nicht auf Anhieb gelingen.
In meinem ganzheitlichen Ansatz lege ich:
Wert auf eigenverantwortliches Handeln
Eigenverantwortung hat in meinem Denken und Handeln höchste Priorität. Eigenverantwortlichkeit ist die grosse Schwester der Freiheit. Wir geniessen in unserem Land in Sachen Freiheit grosse Privilegien. Und mit diesem Privileg sollen wir bewusst und achtsam umgehen. Der Rechtsstaat hat die Aufgabe, die individuelle Würde und die unveräusserlichen Grundrechte der Menschen zu schützen und nur dort Grenzen zu setzen, wo das Handeln der einen die Freiheit der anderen unzulässig einschränkt. Das ist das Fundament unserer freiheitlichen, offenen und eigenverantwortlichen Gesellschaft.
In diesem Ansatz setzt der Staat im demokratischen Prozess die Rahmenbedingungen des gesellschaftlichen Handelns und schützt die Grundrechte aller Menschen. Die so verstandene Freiheit setzt eine Politik zu Gunsten eines starken, stabilen Rechtsstaates voraus und nicht etwa eines blossen «Nachtwächterstaates».
Wert auf Solidarität und Chancengleichheit
Mit meiner Politik trage ich zum Zusammenhalt in unserer Gesellschaft bei und helfe mit, dass allen Menschen dieselben Lebenschancen zustehen.
Ich setze mich dafür ein, dass die politischen Rahmenbedingungen in den zentralen Lebensbereichen wie Bildung, Arbeit, Gesundheit, öffentliche Sicherheit etc. als «Ermöglichungsstrukturen» wahrgenommen werden; der Zugang zu diesen Strukturen darf nicht dem Zufall, ja der «Lotterie» sozialer Herkunft überlassen werden.
Jede und jeder soll ein gutes Leben nach den eigenen Vorstellungen führen können, ohne allerdings den sozialen Zusammenhalt zu gefährden. Chancengleichheit setzt deshalb auch Solidarität voraus. Solidarität gehört zu den Grundwerten wie Gerechtigkeit und Freiheit und muss mit diesen vereinbar, anschlussfähig und zu diesen komplementär sein.
Wert auf soziales und nachhaltiges Wirtschaften
Unser marktwirtschaftliches System beschert uns Wohlstand und einen hohen Lebensstandard. Es ist in vielerlei Hinsicht sozial abgefedert, denken wir nur an die Arbeitslosenversicherung, das Sozialwerk der AHV/IV, die zweite Säule, Krankenkassen etc. Das ist gut und wichtig und soll so bleiben.
Die Marktwirtschaft basiert auf dem Wettbewerbsprinzip. Wettbewerb spornt an und sorgt für kreative und innovative Lösungen. Eine innovative und starke Wirtschaft ist eine notwendige Voraussetzung für die Förderung des Gemeinwohls und des sozialen Ausgleichs. Bei all den Vorzügen: Damit unsere Wirtschaft nachhaltig und ressourcenschonend ist und auch für zukünftige Generationen einen hohen Lebensstandard sichert, müssen unsere Lebensgrundlagen erhalten bleiben. Wir kommen nicht darum herum, neue Wege für ressourcenschonende Formen des Wirtschaftens zu finden. Ich setze mich dafür ein.
Wert auf das Bewusstsein unserer nationalen und kulturellen Identität
Trotz verschiedener Sprachen, unterschiedlicher Religionen und kultureller Vielfalt fühlen wir uns als eine Nation. Diese Identität speist sich aus der Quelle gemeinsamer Grundwerte, Normen, historischer Mythen und Symbole, welche nicht zuletzt auf dem abendländischen Wertesystem beruhen. Die gemeinsame Geschichte, die Kultur, die Sprachenvielfalt formen unsere Nation und verbinden uns zur Schweizer Gesellschaft.
Egal, ob im kleinen Rahmen «vor Ort» oder in globalen Zusammenhängen «in der Welt»; unsere moderne Gesellschaft sollte sich an den demokratischen Normen und humanitären Werten sowie an der gegenseitigen Akzeptanz kultureller Verschiedenheiten orientieren, sofern diese sich im Verfassungsbogen des demokratischen Rechtsstaates bewegen.
Gleichzeitig geht es darum, unsere traditionelle Weltoffenheit weiter zu pflegen. Sie war und ist und bleibt ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Wandel und Fortschritt. Die Integration unterschiedlicher Ethnien und Kulturen zu einer gemeinsamen Identität ist eine der grössten Stärken unseres Landes: die Schaffung einer Einheit in der Vielfalt. Ich setze mich ein, dass es so bleibt.
Egal, ob im kleinen Rahmen «vor Ort» oder in globalen Zusammenhängen «in der Welt»; unsere moderne Gesellschaft sollte sich an den demokratischen Normen und humanitären Werten sowie an der gegenseitigen Akzeptanz kultureller Verschiedenheiten orientieren, sofern diese sich im Verfassungsbogen des demokratischen Rechtsstaates bewegen.
Gleichzeitig geht es darum, unsere traditionelle Weltoffenheit weiter zu pflegen. Sie war und ist und bleibt ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Wandel und Fortschritt. Die Integration unterschiedlicher Ethnien und Kulturen zu einer gemeinsamen Identität ist eine der grössten Stärken unseres Landes: die Schaffung einer Einheit in der Vielfalt. Ich setze mich ein, dass es so bleibt.