Bevölkerungsschutz und Armee

Bevölkerungsschutz und Armee


Ausserordentliche Ereignisse können unseren Alltag auf einen Schlag verändern. Mit der Covid-19-Pandemie erleben wir aktuell ganz aussergewöhnliche und für viele von uns besonders schwierige Zeiten. Denkbar sind aber auch andere Katastrophenereignisse; ein Bergsturz, eine Strommangellage, oder ein Erdbeben. Die betroffenen Menschen und Tiere benötigen dann rasche Hilfe. Im Bevölkerungsschutz arbeiten Polizei, Rettungssanität, Feuerwehr, Zivilschutz eng zusammen. Für die Betroffenen ist die Zusammenarbeit der Rettungsdienste in solchen Situationen existenziell. Die Kantonale Führungsorganisation der Regierung koordiniert diese Dienste bei solchen Ereignissen.

Wenn Mittel und Möglichkeiten der kantonalen Rettungsdienste ausgeschöpft sind oder nicht ausreichen, können weitere Kräfte wie die Armee zur Unterstützung aufgeboten werden. Die Armee unterstützt dabei subsidiär, d.h. unter der Führung der kantonalen Führungsorganisation. Diese Führungsstrukturen haben sich bewährt und sollen sowohl in den Kantonen wie auf nationaler Ebene gelebt werden.

Der Bevölkerungsschutz und die Armee leisten in ausserordentlichen Situationen unerlässliche Arbeit. Der Bevölkerungsschutz und die Armee müssen Hand in Hand arbeiten, um die jeweiligen Stärken zu nutzen und die Krise effektiv zu bewältigen.

Die Armee ist die einzige sicherheitspolitische Reserve der Schweiz. Sie darf nicht aufgegeben werden und muss sich auf vielfältige Bedrohungen und Gefahren ausrichten. Sie hat viele Aufgaben und nimmt diese – manchmal unerkannt – erfolgreich war. Damit sie auch in Zukunft einerseits den heutigen Anforderungen gerecht werden kann und anderseits von der Bevölkerung getragen wird, muss sie sich permanent weiterentwickeln.

Wenn es um unseren Beitrag an den Frieden in dieser Welt geht, dann setze ich auf eine starke Aussenpolitik und die Kooperation mit friedensfördernden Nationen, die sich an der Stabilisierung schwacher oder zerstrittener Länder beteiligen. 

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